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Reisen mit dem Hund

Hurra, der Sommer steht vor der Tür und mit ihm für die meisten von uns der Urlaub und das Reisen mit Hund.
Tage der Erholung locken – ob gefüllt mit faulem Herumlümmeln, Baden im Meer, sportlichen oder künstlerischen Aktivitäten. Je nachdem, was man so bevorzugt. Und mit dabei sein sollen natürlich unsere Hunde.

Egal, ob große Hunde, kleine Hunde, aktive Hunde, faule Hunde, freche, junge oder alte Hunde: Wenn wir mit unseren vierbeinigen Freunden verreisen möchten, gibt es einiges zu beachten!

Mit an erster Stelle steht natürlich, dass Deinem Hund das Reiseziel zusagen sollte und die Umstellung ihm bekommt. Dabei gilt es Klima und Umfeld, aber auch die Ausstattung Deines Zieles zu berücksichtigen. Die schönste Zeit des Jahres kann nämlich für Dich schnell stressig werden, wenn keine geeignete Hundetoilette in unmittelbarer Nähe Deiner Urlaubsresidenz zu finden ist oder gar dass Hunde gar nicht gestattet werden. Am besten fragst Du im Vorfeld direkt bei Deiner Unterkunft an, damit es da keine unschönen Überraschungen gibt. Auch bei Pauschalreisen über einen Reiseveranstalter über solltest Du dies tun, um auf der sicheren Seite zu sein. Leider schleichen sich in die Angebote immer mal wieder kleine Fehler, die in diesem Fall den Urlaub verderben könnten.

Reisen mit Hund

Wenn Du mit der Fellnase auf Reisen gehst, ist das Auto immer noch die beste Wahl. Dein Hund kennt Dein Fahrzeug meistens bereits und ist nicht größerem Stress durch Menschenmengen oder gar andere Tiere ausgesetzt. Zudem kannst Du Pinkelpausen so einplanen wie es Dein Hund braucht. Diese sollten auch regelmäßig eingeplant sein und somit für regelmäßige Bewegungs-, Entspannungs- und auch die wichtigen Trinkpausen zu sorgen. Hierfür brauchst Du einen geeigneten Napf sowie ausreichend Wasser mit dabei. Am besten vorher einmal ausprobieren, damit Euch nicht das Gleiche passiert wie mir: Bootsmann trinkt nämlich nicht aus den praktischen Faltflaschen für unterwegs. Bei großer Hitze sollte die Klimaanlage laufen. Vor allem gilt: Lasse Deinen Hund niemals im Auto zurück. Schnell ist der Innenraum auf 50°C und mehr aufgeheizt. Das ist lebensgefährlich! Hund und Reisegepäck sollten im Auto gesichert sein. Transportbox oder Anschnallgurt für den Hund erhöht nicht nur die Sicherheit Deines Lieblings, sondern auch Deine eigene. Gepäckstücke sollten sicher verstaut werden, so dass bei einer scharfen Bremsung oder Kurve nichts verrutschen kann. Falls Dein Hund ein Problem mit dem Autofahren und dem Allene bleiben an fremden Orten hat, können ggf. Bachblüten helfen.

Reisen mit Hund ins Ausland

Ganz wichtig! Informiere Dich sich rechtzeitig über Einreisebestimmungen für Dein Urlaubsziel. Zum einen darf nicht jeder Hund in jedes Land einreisen und zum anderen gelten keine einheitlichen Impfvorschriften – auch nicht in der EU. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn Ihr an der Grenze umkehren müsst, weil Wuffi nicht einreisen darf.

Mit dem Hund an den Strand

Mir geht immer das Herz auf, wenn ich Hunde am Strand toben sehe. Für mich der Inbegriff der Erholung und gehört zum Reisen mit Hund einfach dazu. Aber nicht alle sehen das so und häufig ist die Mitnahme von Hunden an den Strand sogar gänzlich verboten. Und wenn nicht, herrscht Leinenpflicht. Vielleicht findest Du ja ein Ziel mit einem Hundestrand – das ist natürlich für alle die beste Lösung. Falls nicht, nimm bitte Rücksicht auf die anderen Urlauber. Wir Hundeliebhaber vergessen ganz gern, dass „Nicht-Hunde-Menschen“ auch häufig Angst aus Unkenntnis haben und gerade Eltern von kleinen Kindern schnell mal das Herz in Hose rutscht, wenn sich Hund und Kind auf Augenhöhe begegnen. Letztes Jahr ist Bootsmann in seiner grenzenlosen Freude und seinem Übereifer einem Paar auf die Decke gesprungen. Uns war das total peinlich und die arme Frau hat bestimmt eine halbe Stunde gebraucht, bis ihr Adrenalinspiegel wieder gesunken war. Sie waren nicht böse, nur furchtbar erschrocken. Diese „Schreck-Halbe-Stunde“ hätten wir uns alle sparen können, wenn wir Bootsmann an die Leine genommen hätten. Wir kennen ihn ja schließlich……unseren verrückten Viszla 🙂 Vergiss auch bitte nicht, Beutel für die Hinterlassenschaften mitzunehmen. Du möchtest Dich ja sicherlich auch nicht gerne in einen Hundehaufen setzen. ‚Zu guter Letzt sei aber auch am schönsten Strand noch einmal vor der Hitze gewarnt. Nimm Wasser mit und biete Deinem Hund Schatten an. Am besten solltest Du Dich aber auch dann nicht zu lange und nicht in der größten Mittagshitze mit Deiner Fellnase am Strand aufhalten. Hundefutter im Urlaub – frisch oder aus der Konserve? Die Fütterung unter uns Hundehaltern ist immer ein großes Thema. Und für uns stellt sich natürlich immer die Frage, was tun im Urlaub. Für alle, die sich für eine Ernährung mit Hundefrischfutter entschieden haben – sei es Barf, mit Liebe selber kochen oder die fertigen Menüs von Doggiepack – es wird tricky, das Futter über einen längeren Urlaub mitzunehmen. Bei kürzeren Trips bis zu einer Woche lässt sich das frische Hundefutter mitnehmen. Gut eignen sich Kühlboxen, die im Auto an den Strom angeschlossen werden können. Aber auch Styroporboxen oder unsere Hanfboxen mit Kühlelementen können das Hundefutter frisch halten. Natürlich müssen dabei aber die Außentemperaturen berücksichtigt werden. Und es nimmt unter Umständen viel Platz weg. Wenn Du eine Ferienwohnung angemietet hast, erkundige Dich nach Tiefkühlmöglichkeiten. Oftmals haben die Kühlschränke ein Tiefkühlfach indem sich das Frischfutter für Hunde ein paar Tage verstauen lässt. Campingplätze bieten oft Kühlboxen zur Miete an und in Hotels lässt sich die Minibar wunderbar verwenden.

Kein Stress im Urlaub

Was aber tun, wenn man länger unterwegs sein möchte? Du kannst natürlich im Vorfeld klären, ob Du irgendwo eine Frischfutterquelle in der Nähe Deines Urlaubsortes ist, um regelmäßig einzukaufen. Unser Rat aber: Entspann Dich! Wenn Du einen ganz normalen, gesunden Hund hast, kannst Du auch ruhig mal für einige Zeit auf Dosenfutter aus dem Supermarkt zurückgreifen. Dein Hund wird keinen bleibenden Schaden erleiden, wenn er mal für 14 Tage mit Fastfood ernährt wird. Sicherlich wird er nach dem Urlaub wieder ein wenig stärker riechen, Mundgeruch haben und auch mehr Kot ablassen, der wiederum auch mehr stinken wird. Aber was sind die kleinen Nachteile im Vergleich zu dem Stress, den Du Dir ersparen kannst? Dosenfutter und auch Trockenfutter gibt es überall zu kaufen. Und nach unserer Erfahrung gibt es auch überall Metzger, die einen Fleischknochen für den haarigen Liebling abgeben – so als gesunde Leckerei zwischendurch.

Kein frisches Futter auf Flugreisen!

Falls Du, wie ich, nicht über Deinen Schatten springen kannst und auf reines Fastfood zugreifen möchtest, erkundige Dich unbedingt vor Fahrten ins Ausland, ob Du frisches Hundefutter überhaupt einführen darfst. Bei Flugreisen solltest Du generell darauf verzichten. Das kann Dir eine Menge Ärger ersparen.
Und mach nicht den gleichen Fehler wie ich: Vor dem letzten Sommerurlaub habe ich es einfach nicht geschafft, mich auf das Futterangebot in Frankreich zu verlassen. Also beschlossen wir, frisches Futter für die ersten Tage mitzunehmen und dann auf hochwertiges, konserviertes Futter umzusteigen, was ich aber unbedingt hier schon kaufen wollte. Also zog ich los in einen großen Futtermittelhandel und studierte Etiketten und Inhaltsstoffe. Ich entschied mich für eine Sorte, die damit warb, natürliche Rohstoffe zu verwenden und auf Zusätze wie Zucker, Geschmacksstoffe und Getreide zu verzichten. Außerdem gab es das Futter im Tetrapak. Das fand ich ausgesprochen praktisch.

Reingefallen

Angekommen im Urlaub habe ich mich dann erstmal richtig über mich geärgert. Ich habe die Etiketten doch nicht richtig gelesen. Wahrscheinlich schwirrte mir der Kopf von den vielen verschiedenen Produkten und ich hatte nicht richtig aufgepasst. Statt 100% Elch, Rentier und Pute hatten die ausgesuchten Menüs nur einen 4%tigen Anteil dieser Fleischsorten. Der Rest alles billiges Schweinefleisch und Reis. Gut, nicht gefährlich, da ja alles gekocht war (wie bei Dosenfutter immer), aber ärgerlich. Bootsmann fraß es trotzdem, verdaute es auch gut. Aber nach einer Woche roch er doch etwas unangenehm und jeden Tag viermal einen Haufen setzen war Programm.

Ganz ehrlich? Im nächsten Urlaub kaufte ich Dosen vor Ort. Was es halt so gab. Der Hund müffelte genauso, musste genauso so oft und ich hatte weniger Stress und sparte obendrein noch Geld.

Seit letztem Jahr haben wir ja glücklicherweise unsere eigenen Doggiepack-Dosen, da weiß ich, was drin ist und müffeln tut Bootsmann auch nicht mehr! Und nach dem Urlaub ist es für Bootsmann jedes Mal ein Fest, wenn es wieder lecker frisches Hundefutter gibt.

Wo bleibt der Hund am Abend?

Reisen mit Hund bedeutet auch immer mal wieder, dass Deine Fellnase auch mal alleine bleiben muss – und sei es nur mal für einen Einkauf oder das Bad im Pool. Überlege Dir vor Reiseantritt, ob Du Deinen Hund am Urlaubsziel auch mal alleine lassen kannst. Nichts ist ärgerlicher als ständig Ärger im Hotel, auf dem Campingplatz oder in der Ferienwohnung mit anderen Gästen und den Betreibern, die sich über Deinen Vierbeiner beschweren. Da kann kein Urlaubsgefühl aufkommen. Und sei ehrlich: Den Hund immer und zu jeder Zeit dabei haben ist leider nicht immer möglich.


Wenn Du einen vierbeinigen Begleiter hast, dem das Alleinsein schwerfällt, wird es ihm in unvertrauter Umgebung wahrscheinlich noch schwerer fallen. Überleg genau, ob Du Dir den Stress, der damit zusammenhängt, antun wollst. Es gibt heutzutage ganz tolle Hotels, die für den Urlaub mit Hund ausgelegt sind oder auch wenn das keine Lösung für Deinen Urlaub ist, tolle Hundepensionen und Dogsitter, wo der Hund nicht abgeschoben wird sondern auch richtig Urlaub unter Artgenossen machen kann.


Wir waren fast schon ein bisschen beleidigt als wir nach einem Kurztrip ohne Hund zwar begeistert begrüßt wurden, Bootsmann aber gleich wieder um die Ecke verschwand. Seit diesem ersten Mal fahren wir immer noch gerne mit Hund in den Urlaub, aber ganz ehrlich? So ein paar Tage romantischer Pärchenurlaub nur zu zweit und ohne Verpflichtungen ist auch mal sehr schön.

Ich wünsche Euch allen einen entspannten, erholsamen Urlaub, egal ob mit oder ohne Fellnasen.

 

Eure Elena

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