Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, wie Ihr die Gesundheit Eurer Hunde auf ganz natürliche Weise unterstützen könnt? Wermut (Artemisia absinthium), ein unscheinbares Kraut, das an Zäunen und Wegrändern wächst, ist eine wahre Kraftquelle aus der Natur. Schon seit Jahrhunderten wird es für seine heilsamen Wirkungen geschätzt. In der Naturheilkunde wird es besonders wegen seiner bitteren Eigenschaften verwendet, um den Magen-Darm-Trakt zu unterstützen und Parasitenbefall vorzubeugen. Aber Wermut für Hunde bietet noch viel mehr. Hier erfahrt ihr, warum Wermut so wertvoll für Eure Fellnasen ist.
1. Wermut für Hunde – Natürliche Vorbeugung gegen Würmer
Würmer sind für viele Hunde ein leidiges Thema. Wermut hilft dabei, den Darm Eurer Vierbeiner zu schützen, indem es ein wurmfeindliches Umfeld schafft. Das Beste daran? Es funktioniert ganz natürlich, ohne chemische Keule. Wermut wird traditionell wegen seiner wurmfeindlichen Eigenschaften geschätzt. Schon seit dem Mittelalter wird es als Wurmkraut bezeichnet und zur Behandlung von Wurmbefall bei Menschen und Tieren eingesetzt. Die Bitterstoffe und ätherischen Öle des Krauts schaffen ein ungünstiges Milieu für Darmparasiten, was es zu einer natürlichen Alternative zu chemischen Wurmkuren macht. Diese Wirkung wird besonders in der Volksmedizin hervorgehoben und findet auch Anwendung in der modernen Naturheilkunde für Hunde, wie in unserer Kräutermischung „Tschüssikowsky“, eigens von uns kreiert, um es den Würmern so richtig ungemütlich zu machen.

2. Wermut für Hunde – Sanfte Unterstützung für die Verdauung
Leiden Eure Hunde gelegentlich unter Verdauungsproblemen? Wermut regt durch seine Bitterstoffe die Produktion von Magensäure und Gallenflüssigkeit an, was die Verdauung ins Gleichgewicht bringt und die Bauchspeicheldrüse entlasten kann. So können Blähungen und Verstopfung auf natürliche Weise gelindert werden. In unserer sorgfältig zusammengestellten Kräutermischung „Pankoral“, die speziell hergestellt wurde, um das Verdauungssystem zu unterstützen und die Bauchspeicheldrüse zu unterstützen, findet ihr das Superkraut Wermut daher auch.

3. Wermut für Hunde – Ein Boost für das Immunsystem
Die Antioxidantien im Wermut sind wahre Helden, wenn es darum geht, das Immunsystem zu stärken und freie Radikale zu neutralisieren. Ein starkes Immunsystem bedeutet weniger Stress für Eure Hunde und eine bessere Abwehr gegen Krankheiten.
4. Wermut für Hunde – Entzündungshemmende Wirkung
Wermut kann helfen, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder in den Gelenken zu lindern. Die ätherischen Öle im Kraut haben eine deutlich entzündungshemmende Wirkung, die sanft und dennoch effektiv ist und bei Entzündungsprozessen im Körper unterstützen kann. So kann Wermut für Hunde auch in unserem Kräutersaft „Schnauzenfrisch“ helfen, Entzündungen des Zahnfleisches und in der Mundhöhle zu lindern und dadurch Maulgeruch zu reduzieren.

5. Wermut für Hunde – Schutz vor Flöhen und Zecken
Niemand mag Parasiten – auch Eure Hunde nicht! Neben der Wirkung gegen innere Parasiten kann Wermut auch äußere Parasiten wie Flöhe und Zecken fernhalten. Die ätherischen Öle wirken abschreckend und bieten einen natürlichen Schutz vor diesen lästigen Plagegeistern, was es zu einem nützlichen Bestandteil natürlicher Pflegeprodukte macht.
6. Wermut für Hunde – Unterstützt die Leberfunktion
Die Leber Eurer Hunde leistet täglich Höchstarbeit, um den Körper zu entgiften. Wermut für Hunde kann auch hier unterstützen, indem es den Gallenfluss anregt und somit dabei hilft, Schadstoffe effizienter aus dem Körper zu eliminieren – besonders wertvoll für Hunde mit einer belasteten Leber.
7. Wermut für Hunde – Krampflösend und schmerzlindernd
Leidet Euer Hund an Bauchschmerzen oder Krämpfen? Wermut hat deutlich krampflösende Eigenschaften, die besonders in Kombination mit anderen beruhigenden Kräutern sanft helfen, Beschwerden im Magen-Darm-Bereich zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. So fühlen sich Eure Vierbeiner schnell wieder wohl.

Wermut für Hunde richtig füttern – so geht’s
Am Besten überbrüht Ihr Kräuter mit heißem Wasser und mischt den Sud abgekühlt einfach mit unter das Futter. So können die Wirkstoffe optimal von Eurem Hund aufgenommen werden, und die Wirkung enfaltet sich schneller. Wie bei allen Heilkräutern ist die richtige Dosierung entscheidend. In zu großen Mengen kann Wermut für Hunde aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe schädlich sein. Wenn Ihr ganz sicher sein wollt, greift Ihr am Besten zu einer speziell abgestimmten Mischung wie unserer „Tschüssikowsky“-Kräutermischung, die Wermut in sicherer Dosierung enthält. Oder Ihr fragt bei Unsicherheit bei Eurem Tierheilpraktiker oder Tierarzt nach.
Fazit: Wermut ist ein echter Allrounder für die Gesundheit Eurer Hunde. Egal, ob es um die natürliche Wurmprophylaxe, die Unterstützung der Verdauung oder die Stärkung des Immunsystems bis hin zur Entzündungshemmung geht – dieses traditionelle Heilkraut bietet sanfte, aber wirkungsvolle Hilfe.
Probiert es aus und gönnt Euren Hunden die natürlichen Vorteile von Wermut – sie werden es Euch danken!
Eure Jennifer mit Ylvi

Jennifer Strauch: Heilpraktikerin & schamanischer Naturcoach, seit 2007 selbstständig. Kräuterhexe, Tiermagnet und Waldgeist.
„Ein Leben ohne Tiere ist möglich – aber sinnlos! Ich bin seit September 2024 im Doggiepack-Team. Auf Grund meines nahrungssensiblen Hundes beschäftige ich mich mit Hundeernärung seit nunmehr 5 Jahren. Als Heilpraktikerin ist besonders die Tierische Kräuterküche meine Leidenschaft. Ich unterstütze das Team bei Marketing und Vertrieb, aber auch in der Produktion und bin begeistert von der Vielseitigkeit meiner Aufgaben und der Qualität unserer Produkte. Von Letzerem hat sich Ylvi übrigens auch überzeugt.“
Literaturnachweise:
- Breyer, H. (2017). Natürliche Heilmittel für Tiere. Stuttgart: Ulmer Verlag.
- Gräfe, U., & Kaiser, W. (2013). Parasitenabwehr bei Tieren. München: Elsevier.
- Hagers Handbuch (2010). Die Drogen und Arzneimittel. 6. Auflage. Heidelberg: Springer Medizin Verlag.
- Müller, W., & Sailer, R. (2012). Heilpflanzen in der Tiermedizin. Hamburg: Thieme Verlag.
- Preißinger, H. (2018). Bitterstoffe in der Verdauung. Leipzig: Fachverlag Kräuterkunde.
- Römermann, B. (2011). Geschichte der Heilpflanzen. Mainz: Universitätsverlag.
- Weiss, R., & Fintelmann, V. (2005). Lehrbuch der Phytotherapie. Stuttgart: Hippokrates Verlag.